Events der nächsten Zeit :

 

 


aktuelle Termine des Brandenburger-Schützenbundes, siehe Link


 

 


Informationen vom / zum Kreisschützenbund Oberhavel

die Informationen zu den Kreismeisterschaften 2020 sind auf der Website des KSO online. Diese finden sich auch auf unserer Website unter "Wettkämpfe".


 

Schulungen / Weiterbildungen:

Schiess-Sportleite

.... , organisiert vom Schützenbund Barnim, Durchführung Hr.Arno Zerbst, Anmeldung über Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  

Jugend-Basis-Lizenz

 .... in Bernau, Ausschreibung hier

  ....., organisiert durch Schiess-Sportanlagen Prenden, Anmeldung über die Website

Waffengesetz : Link 

  

Waffensachkunde:

 - Waffensachkunde nach § 7 WaffG.

 Wer ernsthaft unseren Sport betreibt, sollte diese Schulung absolvieren, auch wenn er (noch ?!) nicht den Kauf eines eigenen Sportgerätes ins Auge fasst.  

 Es sind folgende Lehrgänge in der näheren Umgebung bekannt: 

..........., organisiert von der Schützengilde Luckenwalde, LINK zur Anmeldung

 , organisiert von der Schützengilde Templin 1810 e.V. Schützenweg 4 17268 Templin, 

 ......, organisiert vom BDS Berlin, Link zur Anmeldung

........... organisiert von der Schützengilde Bernau, Hr.Arno Zerbst. Kostenpunkt 120€, Kontakt: Arno Heinz Zerbst, Tel: 030-2911085 * Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Link zur Anmeldung

............ organisiert von Schiess-Sport Prenden, Kostenpunkt 160€, Anmeldung über die Website

........,  organisiert vom Kreisschützenbund Oberhavel, Anmeldung über den SSVB-Vorstand

Link zur Ausschreibung für die Sachkunde

 

Aufsicht am Schützen

 ......., organisiert vom Prenzlauer Schützenverein von 1990 e. V., Uckerpromenade 81,  17291 Prenzlau, Link zur Anmeldung

 ....., organisiert von der Schützengilde Bernau, Hr.Arno Zerbst. Kostenpunkt 120€, Kontakt: Arno Heinz Zerbst, Tel: 030-2911085 * Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

......, organisiert vom Kreisschützenbund Oberhavel, Anmeldung über den SSVB-Vorstand

Link zur Ausschreibung für die Aufsicht am Schützen

  

Wiederladerlehrgang

 Das richtige um sich intensiver mit dem "Futter" für unsere Sportgeräte zu beschäftigen, die "richtige Ladung" herauszufinden ... oder auch nur die Kosten für die Munition etwas runterzuschrauben.

 Die Lehrgänge werden z.B. von Frankonia regelmäßig angeboten, siehe HIER, auch in Prenden (Schiess-Sport-Anlagen Prenden)

 ........, organisiert vom Schießsportzubehör & Pulverhandel Strempel , Fröhlenende 6b

 17268 Templin OT Vietmannsdorf , Link zur Anmeldung

 

 

Interessantes  :


 Fragen und Antworten: 

- zentrale Waffenaufbewahrung ?

Dazu ein paar Überlegungen, zusammengefasst durch Rainer Hellmuth, langjährige Sportschütze am 01.06.2020:

"In Ergänzung zu Christian Schindlers Video und denen die noch folgen werden, warum Sportschützen ihre Waffen zu Hause, und nicht im Verein lagern, fasse ich das jetzt mal zusammen:
1. Es ist laut Waffengesetz verboten, weil es einfach nur gefährlicher Unsinn ist. Der Vierfachmord von Eisslingen mit gestohlenen Waffen (zu einer Zeit, wo die zentrale Lagerung noch erlaubt war) ist das beste Beispiel dafür.
Auszug aus AWaffV § 13:
(4) In einem nicht dauernd bewohnten Gebäude dürfen nur bis zu drei Langwaffen, zu deren Erwerb und Besitz es einer Erlaubnis bedarf, aufbewahrt werden. Die Aufbewahrung darf nur in einem mindestens der Norm DIN/EN 1143-1 Widerstandsgrad I entsprechenden Sicherheitsbehältnis erfolgen. Die zuständige Behörde kann Abweichungen in Bezug auf die Art oder Anzahl der aufbewahrten Waffen oder das Sicherheitsbehältnis auf Antrag zulassen.
2. Es ist baulich nicht möglich diese große Anzahl an Waffen zentral zu lagern und zu sichern. Nicht einmal die Polizei wäre dazu in der Lage. Noch unmöglicher wäre es mit Munition, Treibladungs- und Schwarzpulver. Das macht nicht einmal die Bundeswehr in ihren Kasernen. Dort lagert nur ein kleiner Vorrat für den unmittelbaren Bedarf. Alles andere ist in einigen wenigen speziellen Depots gelagert. Im absolut unbebauten Gebiet. In Hochsicherheitstrakten. Mit Hundestreifen und Schusswaffengebrauch. Mit einer Berufsfeuerwehr. Würden alleine die Mitglieder unseres Schützenvereines ihre Munition und ihr Pulver zentral lagern, könnte man bei einem Brand anschließend die Landkarten ändern.
3. Sämtliche Experten in den Anhörungen der Innenausschüsse des Bundestages lehnen die zentrale Lagerung vehement als sicherheitsuntauglich ab. Lediglich die Grünen fordern diese ideologiebedingt ständig aufs Neue.
Feuerwaffenschießstände befinden sich oft außerhalb geschlossener Ortschaften, weitab vom nächsten Polizeiposten. Für professionelle Verbrecherbanden, die sogar Objekte wie das "Grüne Gewölbe" in Dresden, trotz Alarmsystem, Wachschutz und naher Polizei, mitten in einer Großstadt ausrauben, wäre die Aussicht auf hunderte Schusswaffen ein äußerst lukratives Ziel.
Eine aufs nächste Polizeirevier geschaltete Einbruchmeldeanlage würde zwar einen nächtlichen Einbruch melden, aber nicht verhindern. Gerade im ländlichen Raum sind Polizeiposten Nachts nicht oder schwach besetzt. Die alarmierten Beamten müssten zunächst auf Verstärkung warten, um nicht ggf. einer spätestens durch den Einbruch schwer bewaffneten Verbrecher-Übermacht gegenüberzustehen.
Bis zum Eintreffen der Verstärkung sind die Verbrecher aber über alle Berge. So geschehen in Oldenburg, wo im Februar 2020 die Tresore der Waffenbehörde mit über 30 Waffen ausgeräumt wurden. Trotz Warnanlagen und Wachdienst.
4. Kommen wir jetzt mal zu den Sportschützen. In welchem Verein sollte denn eine zentrale Lagerung erfolgen? Man schießt doch nicht nur in einem einzigen Verein. Wettkämpfe finden überall, auch im Ausland, statt. Sportschützen im Reservistenverband nutzen die verschiedenen Standortschießanlagen der Bundeswehr. Da können keine Waffen gelagert werden. Munition schon gar nicht.
Waffen bedürfen ständiger Pflege und Kontrolle auf Rostschäden. Das kann man bei zentraler Lagerung nicht gewährleisten. Die Reinigung in Vereinsheimen, von denen viele öffentliche Gaststätten sind, ist rechtlich nicht zulässig. Darüber hinaus trainieren Schützen zur Leistungssteigerung auch Trockenanschläge. Und das sogar täglich. Das wäre bei zentraler Lagerung ebenfalls nicht mehr möglich.
5. Eine zentrale Ausgabe von Munition ist ebenfalls nicht möglich. Jede Waffe benötigt ihre eigene, auf sie abgestimmte Munition. Das führt dazu, dass ausgebildete und geprüfte Sportschützen (und Jäger) ihre Munition selbst herstellen. Sie sind dazu im Besitz einer Sprengstofferlaubnis für das Treibladungspulver. Um jetzt auch noch all das Pulver (inklusive Schwarzpulver für die Vorderlader) zentral zu lagern, würde man sogar die erlaubte Höchstmenge eines Pulverhändlers überschreiten. Und diese lagern ihr Zeug schon in Bunkern.
6. Wenn jemand den festen Tatvorsatz fasst, möglichst viele Menschen umzubringen, stören ein paar Kilometer Umweg nicht. Vielleicht ist der Waffenkammerwart dann das erste Opfer und statt dem Zugriff auf seine KK-Pistole hat der Übeltäter dann die volle Auswahl aus hunderten anderer Waffen (so z.B. geschehen bei den Morden in Genthin durch einen psychich Kranken)
Keinem ehrenamtlichen Vereinsmitglied kann die Verantwortung bzw. Schlüsselgewalt für ein solches Waffenarsenal zugemutet werden. Ein Messer an der "richtigen" Kehle und die Verbrecher brauchen kein schweres Gerät, um an die Waffen zu kommen. Der Bedrohte bzw. durch eine entsprechende Bedrohung von Angehörigen Erpresste würde selbst aufschließen.
7. Das Hauptargument: ICH, und sonst niemand, bin für die ordnungsgemäße Aufbewahrung meiner Waffen, meiner Munition und meinem Treibladungspulver verantwortlich. Ich habe die Waffen vor dem Zugriff Anderer, Nichtberechtigter zu sichern. Es sind MEINE Waffen. Warum sollte ich diese fremden Menschen anvertrauen? Die Waffen lagern bei dem Menschen, dem ich am meisten vertraue. Und das bin ICH selbst."